DFG-Schwerpunktprogramm

Untersuchung der hadronischen Struktur von Nukleonen und Kernen mit elektromagnetischen Sonden

Projekt:
Die Gerasimov-Drell-Hearn-Summenregel
Prof. Dr. Gisela Anton, Dr. Klaus Helbing, Erlangen

Die Gerasimov-Drell-Hearn-Summenregel (GDH) verbindet das anomale magnetische Moment des Nukleons mit dem totalen Wirkungsquerschnitt zirkular polarisierter Photonen mit longitudinal polarisierten Nukleonen. Die GDH-Kollaboration hat Messungen dieses Wirkungsquerschnitts bei niedrigen Energien (E < 800 MeV) an MAMI durchgeführt und hat begonnen, Messungen bei hohen Energien (E < 3.3 GeV) an ELSA durchzuführen.
Die Erlanger Gruppe hat den Zentraldetektor für das Experiment an ELSA, die Photonstrahlführung und das Møllerpolarimeter aufgebaut und war an Test und Inbetriebnahme anderer Komponenten, die z.T. auch am MAMI-Experiment eingesetzt wurden ( z.B. Cerenkovdetektor und Star-Detektor), beteiligt.
Mit dem Aufbau an ELSA wurden mittlerweile unpolarisierte Wirkungsquerschnitte an verschiedenen Targets gemessen. Die polarisierten Messungen am Proton werden im Jahr 2000 durchgeführt.

Mitarbeiter:
Prof. Dr. G. Anton (Anton@Physik.Uni-Erlangen.De)
Dr. K. Helbing (Helbing@Physik.Uni-Erlangen.de)
Dr. A. Bock (ausgeschieden)
Dr. B. Kiel (Kiel@Physik.Uni-Erlangen.de)
T. Michel (Michel@Physik.Uni-Erlangen.de)
J. Naumann (Naumann@Physik.Uni-Erklangen.de)
T. Speckner (Speckner@Phsyik.Uni-Erlangen.de)
G. Zeitler (Zeitler@Physik.Uni-Erlangen.de)
 

Publikationen:



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Verantwortlicher: B. Schoch
Letzte Änderung:  25.02.2000, F. Frommberger